Gedichte und Geschichten von Josef Festing
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Der Infekt

 

Der Infekt
(von Josef Festing)

Fühlt’ ich mich eben noch gesund, 

fliegt mir ein Virus in den Mund.

Er setzt sich auf der Schleimhaut nieder

und macht mir alsbald schwere Glieder.

Die Keime sich rasant vermehren

und an meinen Kräften zehren.

Die Nase läuft, mein Hals tut weh,

der Rachen brennt vom Nasenspray.

Pelzig belegt ist meine Zunge,

gequält vom Hustenreiz die Lunge.

Mir scheint’ s, ich vegetiere nur

und stetig steigt die Temperatur.

Fiebrig ist der Augen Glanz,

die Krankheit hat mich voll und ganz.

Streng muss ich das Bett nun hüten,

um meine Grippe auszubrüten,

bitt’ren Saft mir einverleiben

und ständig meine Brust einreiben.

Zwei Wochen dauert die Tortour

und in mir reift ein fester Schwur:

„Das soll mir nicht noch `mal passieren,

ich werd’ mich schützen vor den Viren!“
’Ne Impfung in den Oberarm

und stets halt’ ich die Füße warm.

Drauf trink’ ich einen kühlen Sekt

und sag’ „adieu, Grippal-Infekt!“

Doch plötzlich schlägt’ s im Bauch Alarm,

mein Virus heißt jetzt „Magen-Darm“.

(geschrieben am 05.07.2009)

www.joseffesting.de.tl


 
   
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